Japanisches Kochbuch Handschrift

Japanisches Kochbuch (Handschrift) Unikat um 1700 !!! Handgeschrieben mit über 1.000 Siegel und Stempel teils eingebrannt.

Normalerweise besteht meine Sammlung aus dem deutschsprachigem Raum. Es gibt aber immer wieder Gelegenheiten etwas Besonderes in die Sammlung mit aufzunehmen, dazu gehört auch dieses Exemplar! 1016 Seiten, Alte Japanische Handschrift über 1.000 rote und braune Siegel und Stempel Inhalt:* uvm.Einband beschriftet in 9 Lagen gebunden Umschlag der Zeit Original-Bindung fest und keine fehlenden Seiten. Maße: 20 cm x 15 cm x 10 cm Seiten fest gebunden in Original Faden-Heftung mittig. Schweres Bast-Seilkomplett und vollständig sehr guter Erhaltungszustand, bis auf ein paar Wurmlöcher. Sehr seltenes Japanisches Kochbuch aus der frühen EDO-Periodezeit, Siegel und Stempel wurden zum Teil mit einem Brandeisen in das Papier gebrannt. Vollständiges Exemplar auf Reis-Papier. Ein über 300 Jahre altes Original-Japanisches Kochbuch mit Hunderten von Rezepten. Seit der Edo-Periode (1603-1868) essen die Japaner täglich drei bis fünf Mahlzeiten. Reis wird in Japan seit etwa 2.000 Jahren angebaut, wobei seit jeher die kurzkörnige Form bevorzugt wird. Es ist ein Nahrungsmittel mit hohem Prestige und hat den Status eines nationalen Symbols. Importierter Reis gilt als minderwertig im Vergleich zum Einheimischen. Reis ist heute das wichtigste Grundnahrungsmittel für die gesamte Bevölkerung, wurde früher jedoch durch Hirse und Süßkartoffeln ergänzt (Katemeshi) und war für die einfache Landbevölkerung in reiner Darreichung nicht Bestandteil der Alltagskost, sondern ein Festmahl.

Edo-Zeit Tokugawa Ieyasu, erster Shōgun des Tokugawa-Shōgunats → Hauptartikel: Edo-Zeit Die Tokugawa herrschten als vom Kaiser mit umfassenden Machtbefugnissen ausgestattete Shōgune und als mächtigste Fürsten über die rund 250 übrigen japanischen Fürsten (Daimyō), die in ihren jeweiligen Herrschaftsgebieten (inoffiziell und abwertend Han genannt) weitgehend autonom waren und von denen etwa ein Viertel in den in Edo ansässigen Regierungsapparat der Tokugawa (das Bakufu) in unterschiedlichen Funktionen eingebunden war. Die dritte Konstante des politischen Systems war der kaiserliche Hof in Kyōto. Japanische Buchstempel (jap. 蔵書印, Zōshoin, auch: „Bucheignerzeichen“) dienen dazu, den Eigentümer oder Besitzer von Büchern und Manuskripten zu kennzeichnen.[1][2][3][4][5][6] Sie sind als solche in ihrer Funktion den Exlibris[Anm. 1][7][8] vergleichbar. Als Buchstempel wird sowohl der Stempelabdruck, als auch der dazugehörige Stempel bzw. das Siegel als Prägewerkzeug verstanden.